Staatspreis

Nominierung für den Staatspreis

Anlässlich der Staatspreisverleihung wurde Erwin Kaminek im Parlament für ein lebensbegleitendes Schulungskonzept, mit einer Nominierung geehrt

Nominierung für den Staatspreis Kaminek

(v.l.n.r.) Elisabeth Gehrer (BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur), Erwin Kaminek, Dr. Martin Bartenstein (BM für Wirtschaft und Arbeit), BR Komm.-Rat Sonja Zwazl (Präsidentin der WK NÖ)

Die Ehrungen im Rahmen der Staatspreisverleihung wurden von Wirtschaftsminister Dr. Martin Bartenstein und Bildungsministerin Elisabeth Gehrer am 22. Juni 2004 im Parlament vorgenommen.

„Herausragende Beispiele für Weiterbildung sollen ausgezeichnet werden“, so die Initiatorin des KnewLEDGE-Preises, ÖVP-Wissenschaftssprecherin Abg. Dr. Gertrude Brinek. Österreichs Berufstätige werden immer älter. Laut einer WIFO-Studie werden zwischen 2010 und 2025 etwa eine halbe Million Fachkräfte in Österreich fehlen. Um den Wohlstand zu erhalten, muss daher die Produktivität pro Kopf deutlich steigen. Das kann nur mit kontinuierlicher Weiterbildung gelingen – Stichwort „lebensbegleitendes Lernen“. Doch nur ein Drittel der Beschäftigten bildet sich kontinuierlich weiter, ein weiteres Drittel versucht selten, seine Kenntnisse aufzufrischen, und das letzte Drittel macht einen großen Bogen um Seminare und Workshops.

Erwin Kaminek, Inhaber der Firma „Computerkabel-Kaminek“ und Organisator der Interessengemeinschaft der Wiener Privatvermieter, auch „Apartment Service Vienna“ genannt, hat ein Schulungskonzept entwickelt, welches für alle Branchen (spielerisch) anwendbar ist. Aufgrund seiner Tätigkeiten konnte er mit dem Schulungskonzept nicht nur in der EDV-, Musik- und Tourismusbranche bereits Erfahrungen sammeln, sondern auch erkennbare Erfolge verzeichnen.

Das spielerische Schulungskonzept nennt sich IQ-ABC und wurde für den Staatspreis in der Kategorie bis 100 MitarbeiterInnen von der Jury nominiert.

Aufgabe des IQ-ABC’s ist, auf spielerische Weise individuelles und fachliches Wissen zu vermitteln und dieses Wissen zu belohnen.

Wie wirkt sich das IQ-ABC auf ein Unternehmen aus?
Nicht nur das fachliche Wissen der Mitarbeiter wird verbessert, sondern auch die Personal Skills geschult. Die Mitarbeiter lernen sich auszudrücken, Wissen weiterzugeben und auch ihre Meinung zu sagen. Vor allem durch das Weitergeben der Fragen wird die Kollegialität und die Bereitschaft, Wissen zu teilen gefördert. Etwaiges Konfliktpotential wird lange vor der Eskalation erkannt und kann entschärft werden.

Das „Spiel“ beinhaltet auch ein betriebliches Vorschlagswesen, das den Mitarbeitern ermöglicht, ihre Ideen unbürokratisch und in ungezwungener Atmosphäre zu äußern.

Kaminek ist davon überzeugt und wurde auch durch die Entscheidung der Jury in seiner Meinung bekräftigt, mit dem IQ-ABC ein leistungsfähiges Werkzeug zur Personalentwicklung und –weiterbildung in den, für Österreichs Wirtschaft sehr bedeutenden, Klein- und Mittelbetrieben geschaffen zu haben. Er wird das IQ-ABC in Zukunft verstärkt auch anderen Firmen zur Verfügung stellen. Zumal das Schulungskonzept für alle MitarbeiterInnen, inklusive Chefin oder Chef, einer Firma anwendbar ist.

Weitere Details über das IQ-ABC erfragen Sie bei Erwin Kaminek, Leopoldauer Str. 24, 1210 Wien, Tel.: 01/270 00 00, Fax: 01/270 68 17 E-Mail: office@kaminek.at.

Bewertet wurden von der Jury: Ganzheitlichkeit der Personalentwicklung in Ableitung bzw. Übereinstimmung mit dem Unternehmenskonzept, Einbindung der Personalentwicklung in die Unternehmensplanung, Berücksichtigung von Zielgruppen, die in die Weiterbildungsmaßnahmen eingebunden wurden, Umsetzung des Konzeptes sowie Evaluierung und Reflexion der Umsetzung.

Kommentar der Jury zum IQ-ABC: Kaminek hat ein Spiel zur Kompetenzentwicklung kreiert – originell und kreativ

Der Jury gehörten Univ.Prof. Dr. Norbert Kailer (Universität Linz), Hermann Hannawald (Personalleiter Plansee AG – Knewledge-Preisträger 1999), Univ.Prof. Dr. Ursula Schneider (Universität Graz, Institute of International Management) Dkffr. Helga Stattler (Leiterin des Hernstein Instituts a.D.) und Dr. Monika Thum-Kraft (ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) an.

Weiterführende Links:

https://www.knewledege.at Staatspreis Initiator
https://www.kaminek.at Computerkabel Kaminek
https://www.apartment.at Apartment Service Vienna (Wiener Privatvermieter)
https://www.ferien-bei-familien.at Neue Tourismusplattform für Familienbetriebe

Ministeriale Ehrung Kaminek
Ministeriable verbale Übergabe der Nominierung durch Elisabeth Gehrer (BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur)

Übergabe der Urkunde Bartenstein
Bundesminister Dr. Martin Bartenstein überreicht Erwin Kaminek die Urkunde

Publikum Staatspreis Kaminek
(v.l.n.r sitzend) Mag. Christian Domany (Generalsekretär der WKO), Mag. Herbert Tumpel (Präsident der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien), BR Komm.-Rat Sonja Zwazl (Präsidentin der WK NÖ), Dr. Gertrude Brinek (Abg. z. NR, ÖVP-Wissenschaftssprecherin und Initiatorin des KnewLEDGE-Preises), Elisabeth Gehrer (BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur), Dr. Martin Bartenstein (BM für Wirtschaft und Arbeit)

Publikum Staatspreis Kaminek
Publikum
Staatspreis
Irene Göttinger, Beatrix Walkner, Ilona Kaminek, Eva Berger, Erich Berger


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