Der Internationale Frauentag …

…. was hat dieser mit Computerkabel-Kaminek zu tun und warum dieser Bericht in einem technisch ausgerichteten Blog?

Die Fragestellung beinhaltet schon eine kleine Provokation (Technik und Frau). Passt das überhaupt zusammen? Und ob! Bei Computerkabel-Kaminek agieren ausschließlich Frauen (außer dem Inhaber). Und weil das Frauenregime perfekt agiert, verwaltet und berät, feiert heuer die Firma Computerkabel Kaminek das 25-jährige Bestehen. Viele kleine und auch sehr große EDV-Firmen sind in den Jahren vom Markt wieder verschwunden. NICHT Computerkabel-Kaminek. Dank der Initiativen wurde Computerkabel-Kaminek einmal für Wien und in weiterer Folge vom Bundesministerium für Wirschaft und Arbeit, für ganz Österreich als familienfreundlichster Betrieb ausgezeichnet.

Um auf diesen Umstand wieder aufmerksam zu machen, dass Frauen wesentlich vielseitiger sind und auch so behandelt werden sollten, informiere ich als Blog-Reporter über den Firmenbesuch von Staatssekretärin Christine Marek, bei  BG Catering GmbH, Donau Business Center, Handelskai 388 (Eingang Wehlistraße), 1020 Wien, www.brok-catering.at

Impressionen des Firmenbesuches bei BG Catering:

Marek in einer Pressaussendung zum Internationalen Frauentag:

Auf Frauen verzichten heißt Geld vernichten

Das Führungskräfteprogramm „Zukunft.Frauen“ startet im Herbst 2010
„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten können es sich Unternehmen nicht mehr leisten, auf das Potenzial vieler gut ausgebildeter Frauen zu verzichten. Internationale Studien belegen klar, dass sich eine gleichmäßige Verteilung der Geschlechter positiv auf den Unternehmenserfolg auswirkt und sich Frauenförderung auch für die Unternehmen bezahlt macht“, so Christine Marek, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, im Vorfeld des Internationalen Frauentages. In vielen Bereichen der Arbeitswelt seien Frauen leider nach wie vor benachteiligt, etwa bei gleichem Einkommen für gleichwertige Arbeit, der Doppelbelastung durch Familie und Beruf oder dem Aufstieg in Führungspositionen. „Aber es ist völlig unzureichend und greift viel zu kurz immer nur gebetsmühlenartig ausschließlich von Quoten und Einkommenstransparenz zu sprechen. Viel mehr braucht es eine Reihe von Maßnahmen in den unterschiedlichsten Bereichen – und zwar nachhaltig und konsequent“, so Marek.

„Genau aus diesem Grund habe ich gemeinsam mit der Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung das Führungskräfteprogramm ‚Zukunft.Frauen‘ ins Leben gerufen, das mit Herbst 2010 startet. Mit diesem Programm nach norwegischem Vorbild wollen wir Frauen auf ihrem Weg an die Spitze unterstützen und sie in ihrem Selbstvertrauen im Hinblick auf die Übernahme von Führungspositionen stärken. Ziel ist es, qualifizierte Frauen gezielt zu fördern und für Management- und Aufsichtsratspositionen vorzubereiten“, so die Staatssekretärin weiter. Die Details zum Führungskräfteprogramm werden am 9. April im Rahmen einer Enquete im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend präsentiert. „Dabei werden wir auch positive Beispiele im Bereich der Frauenförderung vor den Vorhang holen, um anderen Unternehmen klar zu machen: Auf Frauen verzichten heißt Geld vernichten!“

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